Den Stromanbieter wechseln – Diese Aspekte gilt es zu beachten

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Seit der Liberalisierung des Strommarkts lohnt es sich für Verbraucher wieder genauer hinzusehen. Der Wechsel des Stromanbieters kann sich also durchaus lohnen. Aufgrund der Öffnung des Strommarkts sind Verbraucher nun nicht mehr an einen regionalen Stromversorger gebunden, sondern können aus der Vielzahl von Anbietern und Tarifen frei wählen.

Allerdings zeichnen sich die am Markt agierenden Stromanbieter dadurch aus, dass sie Energie zu recht unterschiedlichen Konditionen anbieten. Bei einem Wechsel sollte daher vorne an einen Vergleich durchgeführt werden. Hier bei beste-stromvergleich.de können Interessenten einen umfassenden Überblick gewinnen. In ein bereitgestelltes Formular sind die Postleitzahl sowie der jährliche Verbrauch einzutragen. Das Portal durchforstet seine Datenbank und zeigt dem Nutzer alle infrage kommenden Stromanbieter an.

So einfach gestaltet sich der Stromanbieter Wechsel

Hat der Verbraucher in einem Vergleich den für ihn besten Stromanbieter ermittelt und sich für einen Tarif entschieden, dann gestaltet sich der Wechsel denkbar einfach. Der Anbieterwechsel lässt sich ganz bequem online durchführen. Dafür benötigt der Verbraucher seine Kontaktdaten, die er in ein entsprechendes Formular eingeben muss. Weiterhin muss die Kundennummer, die beim aktuellen Anbieter hinterlegt ist angegeben werden. Zu guter Letzt muss noch die Zählernummer des Stromzählers angegeben werden.

Was die Kündigung des alten Stromvertrages angeht, so braucht sich der Nutzer darum nicht selbst zu kündigen. Der zukünftige Stromanbieter kümmert sich in diesem Zusammenhang um alles. Aus einem stromanbieterwechsel ergeben sich demnach für den Verbraucher viele Vorteile und keinerlei Gefahren. Da die verschiedenen Stromanbieter mit den regionalen Netzbetreibern vor Ort zusammenarbeiten, muss niemand einen Stromausfall fürchten. So sind die regionalen Netzbetreiber gesetzlich dazu verpflichtet für Ausfälle einzustehen und die Notversorgung zu garantieren.

Diese Angebote sind nicht zu empfehlen

Auch wenn sich Vergleichsportale im Internet darum bemühen ausschließlich seriöse Angebote bereitzustellen, kann es immer passieren, dass sich ein Stromanbieter einschleicht, dessen Arbeitsweise nicht als seriös bezeichnet werden kann. Bei der Suche nach dem neuen Stromanbieter sollte daher darauf geachtet werden, dass keinerlei Vorauszahlungen zu leisten sind. Im Falle einer Insolvenz des Anbieters haben Verbraucher keine guten Chancen ihr bereits geleistetes Geld wieder zurückzuerhalten. Weiterhin zeichnet sich ein seriöser Stromanbieter dadurch aus, dass er keinerlei Kautionszahlungen erhebt.

Zu beachten sind ebenfalls die Vertragslaufzeiten. Ein Anbieter, der eine lange Preisbindung und somit eine langjährige Vertragslaufzeit vom Kunden verlangt kann nicht als seriös bezeichnet werden. Um herauszufinden, ob ein Stromanbieter seriös ist oder ob bereits negative Erfahrungen mit diesem gemacht wurden, kann in verschiedenen Internetforen nachgelesen werden. Die Erfahrungen anderer Stromkunden und die Testberichte von Marktforschungsinstituten und Fachportalen können die eigene Entscheidungsfindung positiv beeinflussen.

Mit verschiedenen Tipps und Tricks ganz einfach Strom sparen

In Zeiten der Energiewende hat in der ganzen Gesellschaft ein Umdenken stattgefunden. Dies geschieht einerseits im Sinne der Umwelt und andererseits hinsichtlich der zu erwartenden Kosten. Um am Ende auf der Stromrechnung keine böse Überraschung zu erleben, können diese Strom sparen Tipps und Tricks ganz einfach befolgt und gegebenfalls auch der Stromanbieter gewechselt werden.

Strom sparen in der Küche

Es gibt kaum eine Stelle im eigenen Haushalt, an welcher sich kein Strom sparen lässt. Vor allem ist dies jedoch in der Küche möglich. So sollte beim Kochen oder Backen der Herd sinnvoll und effizient genutzt werden. Speisen auf dem Herd oder der Kuchen im Ofen garen auch mit der Restwärme. Der Herd muss also nicht immer auf die höchste Stufe eingestellt werden. Energie kann zudem gespart werden, wenn die Küche richtig eingerichtet ist.

So sollte der Kühlschrank nie neben dem Herd oder dem Heizkörper aufgestellt werden (richtig heizien), da dieser sonst mehr Energie benötigt und somit auch mehr Strom verbraucht. Wer es sich leisten kann, sollte zusätzlich auf einen Induktionsherd setzen, da dieser schon im Sinne der Umwelt gefertigt wird. Energiesparende Modelle und Programme bei Waschmaschine, Geschirrspüler und Ko helfen zusätzlich dabei, viele Euro auf der Stromrechnung einzusparen.

Kein Stand-By benutzen

Einer der größten Stromfresser sind Elektrogeräte, die während der Abwesenheit des Besitzers oder in der Nacht nicht richtig ausgeschaltet, sondern auf den Stand-By-Modus gesetzt werden. Diese Geräte verursachen in einem Jahr eine dreistellige Summe, die sich negativ auf der Stromkostenabrechnung wiederspiegelt. Geräte sollten also immer komplett ausgeschaltet werden. Möglich ist das zum Beispiel, wenn eine entsprechende Steckdosenleiste benutzt wird, die man durch Betätigen eines Kippschalters ganz sicher ausschalten kann.

Beim Kauf von Stereoanlage und Fernseher sollte zudem darauf geachtet werden, dass sie energiesparend arbeiten. In der Europäischen Union kann das etwa an einem Symbol, dem sogenannten Blauen Engel erkannt werden. Weiterhin sollte das Licht nur genutzt werden, wenn es wirklich gebraucht wird. Ansonsten kann auf das Tageslicht zurückgegriffen werden, welches ebenfalls für ausreichend Beleuchtung bei der Arbeit sorgt.