Aphte Zunge – Was hilft?

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Bei der Aphte Zunge, auch Aphte genannt, handelt es sich um eine Erkrankung, die im Mundraum des Patienten auftritt. Die Aphte ist zudem eine schmerzhafte Entzündung, die den Betroffenen einen hohen Leidensdruck beschert. Auftreten kann die Aphte, die ein milchiges Gebilde ist, an den Innenseiten der Lippen, am Gaumen, an der Zunge, am Zahnfleisch sowie an den Mandeln. Zu den Symptomen, die eine Aphte im Mund kennzeichnen, zählen ein Jucken oder Brennen an der entzündlichen Stelle. Besonders bei der Aufnahme von säuerlichen Flüssigkeiten werden die genannten Symptome spürbar.

Ursachen für eine Aphte Erkrankung

Was die Ursachen für eine Aphte angeht, so sind die Forscher in Wissenschaft und Medizin bislang noch zu keinem Ergebnis gekommen. Angenommen wird aber etwa, das genetische Faktoren dazu geführt haben, dass etwa 2 bis 10 Prozent der Bevölkerung unter der entzündlichen Krankheit leiden. Eine Aphte Erkrankung wird aber nachweislich durch bestimmte Risikofaktoren hervorgerufen. So spielt die psychische Verfassung des Patienten bei der Entstehung eine entscheidende Rolle. Wer sich übermäßigem Stress ausgesetzt sieht oder über ein schwaches Immunsystem klagt, der ist häufig von einer Aphte Erkrankung betroffen.

So lässt sich die Aphte Zunge behandeln

Um eine Aphte im Mundraum zu behandeln, können sowohl Hausmittel als auch rezeptpflichtige Medikamente zum Einsatz kommen. Hier ist jedoch eine individuelle Absprache mit dem behandelnden Arzt von Nöten. Aphten sind nicht ansteckend, weshalb eine Behandlung mit Arzneimitteln oftmals nicht zur Anwendung kommt. Dennoch gibt es Möglichkeiten, den Schmerz wirksam zu bekämpfen.

Hier gibt es etwa Salben und Gurgellösungen, die die Schmerzbeschwerden lindern können. Der Patient sollte jedoch beachten, wenn er etwa mit Kamille gurgelt, dass hier nur der Schmerz bekämpft wird, nicht aber die Ursachen. Da es sich bei einer Aphte Erkrankung ja um eine Entzündung der Schleimhaut im Mundraum handelt, empfehlen Mediziner zusätzlich auf Keim lösende Präparate und Mundspülungen aus der Apotheke zu setzen. So lässt sich verhindern, dass zusätzlich zum Schmerz noch Bakterien in den Mundraum eindringen können.