Reflex Definition + Ablauf

Reflex Definition

die Handlung oder der Vorgang des Nachdenkens, z. B. über Gedanken, Gefühle oder Verhalten. Mehr sehen.

Reflexe sind automatische, unbewusste Reaktionen auf Reize. Sie helfen uns, uns zu schützen und unseren Körper am Laufen zu halten. Die meisten Reflexe beginnen im Rückenmark und wandern über Neuronen zu den Muskeln. Der Muskel zieht sich dann automatisch zusammen als Reaktion auf der Anreiz.

Es gibt verschiedene Arten von Reflexen. Einige, wie der Kniescheibenreflex, helfen uns, unser Gleichgewicht und unsere Koordination aufrechtzuerhalten. Andere, wie der Würgereflex, schützen uns vor dem Verschlucken. Und wieder andere helfen uns, unsere Körpertemperatur, unsere Herzfrequenz und unseren Blutdruck zu regulieren.

Die meisten Reflexe sind unwillkürlich, das heißt, wir könnenwir können sie nicht kontrollieren. Aber wir können unseren Körper trainieren, auf bestimmte Reize zu reagieren. Auf diese Weise lernen wir neue Fähigkeiten, wie Fahrradfahren oder Klavierspielen. Mit etwas Übung werden diese Fähigkeiten zur zweiten Natur und wir müssen nicht mehr darüber nachdenken.

Die Fähigkeit, Reflexe auszulösen, ist eine der wichtigsten Funktionen des nervensystem. Ohne es könnten wir weder gehen noch sprechen. Wir wären auch anfälliger für Verletzungen.

Reflexe sind wichtig, aber sie sind nur ein Teil des Nervensystems. Zum Nervensystem gehören auch das Gehirn und das Rückenmark. Diese beiden Organe arbeiten zusammen, um unsere Gedanken, Gefühle und Bewegungen zu steuern.

Tipps

  1. Entspanne deine Schulter- und Nackenmuskeln.
  2. Neige deinen Kopf nach rechts und bringe dein rechtes Ohr näher an deine rechte Schulter.
  3. Halte die Position für fünf Sekunden.
  4. Kehre in die Ausgangsposition zurück und wiederhole die Übung auf der anderen Seite.

Richtungsabhängige Präpulshemmung

  1. Beginne im Sitzen mit einer Augenbinde über deinen Augen.
  2. Ein Partner klopft dir dann entweder auf die linke oder rechte Schulter.
  3. Sobald du den Schlag spürst, drehst du deinen Kopf schnell in die Richtung, in die der Schlag kam.
  4. Der Partner tippt dir dann ein zweites Mal auf die andere Schulter.
  5. Wiederhole den Vorgang für 30 Sekunden.

Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation

  1. Lege dich auf den Rücken und strecke deine Beine gerade vor dir aus.
  2. Ein Partner oder eine Partnerin setzt sich auf deine Oberschenkel und legt die Hände hinter deinen Kopf.
  3. Hebe bei ruhendem Kopf langsam die Schultern vom Boden ab und krümme deine kopf nach vorne, bis dein Kinn deine Brust berührt.
  4. Kehre in die Ausgangsposition zurück und wiederhole die Übung für 10 Wiederholungen.

Dies sind nur ein paar Beispiele für Übungen, die deine Reflexe verbessern können. Du kannst auch andere Aktivitäten wie Tennis, Basketball oder Seilspringen ausprobieren, um deine Reflexe zu verbessern.

Eigenreflex

Eigenreflexes (wie z.B. der Kniescheibenreflex) sind Reaktionen, die keine bewussten Gedanken erfordern, um aktiviert zu werden. Sie sind eingebaute, automatische Reaktionen auf Reize. Extrinsische Reflexe (z. B. der Rückzugsreflex) sind Reflexe, die bewusstes Denken erfordern, um aktiviert zu werden.

Fremdreflex

die extrinsischen Reflexe werden durch das zentrale Nervensystem gesteuert, während die intrinsischen Reflexe durch das periphere Nervensystem gesteuert werden. Intrinsische Reflexe sind in der Regel grundlegender und instinktiver als extrinsische Reflexe, die eher komplexer sind.

Extrinsische Reflexe umfassen oft mehrere Schritte und können Eingaben aus anderen Teilen des Körpers erfordern, bevor sie aktiviert werden können. Der Rückzugsreflex kann zum Beispiel erst durch die taktilen Rezeptoren der Haut ausgelöst werden.